Das Wort Gottes ♦ Bibelarchäologie
Die Geschichtlichkeit Jesu
Nur wenige moderne Gelehrte wagen es heute noch, die Historizität Jesu zu leugnen. Es gibt so viele historische Aufzeichnungen über ihn, dass selbst diejenigen, die völlig gegen das Christentum sind, die Tatsache akzeptieren, dass Jesus eine reale Person war, die vor 2000 Jahren lebte.
Cornelius Tacitus (55 - 120 n. Chr.) bestätigt, dass Christus der Begründer des Christentums war und während der Herrschaft von Tiberius Caesar von Pontius Pilatus zum Tode bestraft wurde. Auch ein griechischer Komiker, der in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts lebte, spricht über Christen und bestätigt, dass sie ihren Anführer verehren, der für seine Lehren gekreuzigt wurde. Suetonius (69 – 122 n. Chr.) schrieb über die Christen in Rom und erwähnte Christus.
Josephus Flavius (37 – 100 n. Chr.) schrieb über Jesus und erwähnte, dass er Wunder vollbrachte und seine Lehren einen großen Einfluss auf viele Menschen hatten. Josephus schrieb auch über die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu.
Weitere Erwähnungen von Jesus finden sich in den Schriften von Plinius dem Jungen (61–113 n. Chr.), Iulius Africanus (zitiert Thallus und Phlegon um 221 n. Chr.) und anderen. Wenn wir auch die Schriften der Christen hinzufügen, die in den ersten Jahrhunderten nach Jesus lebten, ist die Liste der Aufzeichnungen, in denen Jesus erwähnt wird, viel größer.
Es gibt keine Möglichkeit, den historischen Beweisen zu widersprechen, dass das Christentum seinen Ursprung in Jesus Christus hat, der eine reale Person war, die in Israel lebte. Jesus wurde während der Herrschaft von Tiberius Cäsar von Pontius Pilatus gekreuzigt und ist am dritten Tag wieder auferstanden. Seitdem folgen Christen seinen Lehren und glauben an ihn als den einzigen Weg zur Erlösung.
